Therapeutische Begleitung von Sportlern im Rahmen der TransAlp Challange

Therapeutische Begleitung von Sportlern im Rahmen der TransAlp Challange

Einleitung

Destruktive, gesundheitspolitische Entwicklungen veranlassen den Bürger, vermehrt

eine präventive, eigenverantwortliche, gesunde Lebensführung zu realisieren. In diesem Zusammenhang kann ein stetiger Zuwachs an sportlichen Aktivitäten verzeichnet werden, was durch steigende Teilnehmerzahlen an Volksläufen und Marathons zu belegen ist.

Durch die Zunahme an sportlichen Aktivitäten präsentiert sich die Kehrseite der Medaille:

  • Training in zu hohen Pulsbereichen,
  • ungenügendes Equipment forcieren degenerative Erkrankungen am Bewegungsapparat,
  • unterschätzte gesundheitliche Vorbelastungen usw.

Basierend auf eigenen Erfahrungen im Leistungs- und Ausdauer – Extremsport (4x Finisher Trans-Swiss Triathlon, Finisher Swiss Power 7 Day Gigathlon 2002 / das längste Ausdauerrennen der Welt )  belegen, dass in Zeiten intensiven Trainings und durch Zunahme anspruchsvoller Wettkämpfe ein erhöhter Bedarf an therapeutischer Begleitung notwendig geworden ist.

Diese Entwicklung geht nicht an der naturheilkundlichen orientierten Praxis vorüber. Es ist davon auszugehen das dieses Patientenklientel in Zukunft verstärkt die Homöopathie und ihre Therapieformen in Anspruch nehmen wird.

Als Sportler und Therapeut definiert sich aus eigener Erfahrung:

„Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied”

Eine maximale körperliche Leistungsfähigkeit kann nur dann abgerufen und dadurch eingesetzt werden, wenn alle Glieder dieser Kette intakt sind:

  • Psychische Leistungsbereitschaft,
  • Sauerstoffbereitstellung und Ausnutzung ,
  • CO2 Abbau,
  • Muskelkontraktionen usw.

Gerade im Leistungssport gilt je nach Sportart:

  • kurzfristig z.B. Sprint
  • mittelfristig z.B. Marathon oder Triathlon Langdistanz oder
  • langfristig bei einem mehrtägigen Event z.B. Transalp Challange oder Gigathlon,

“vorhandene Einsatzreserven zu mobilisieren”

Im Bereich der physiologischen Leistungsreserve werden alle Stoffwechselvorgänge bis an ihre maximale Grenze ausgereizt und zeitweise geht der Athlet auch eine Schuld ein. Geringfügige Mängel können gravierende Leistungsminderungen, aber auch körperliche Schäden zur Folge haben.

Nachfolgend wurde eine therapeutisch, homöopathische Begleit-Studie  an 6 Athleten durchgeführt, davon werden 2 Athleten repräsentativ näher beschrieben.

Andropometrische Daten:

Athlet 1
Geschlecht: Männlich
Alter: 47
Größe: 173cm
Gewicht: 70kg
BMI: 23,39
Max. Herzfrequenz: 188
Trainingsaufwand pro Woche: 18 h / Woche
Athlet 2
Geschlecht: Männlich
Alter: 46
Größe: 170cm
Gewicht: 66,5kg
BMI: 23,01
Max. Herzfrequenz: 187
Trainingsaufwand pro Woche: 13 h / Woche

Bei allen Athleten wurde eine ausführliche Anamese erhoben.

Tests, die nicht in der Praxis durchgeführt werden konnten, wie z.B Herzsonografie, EKG usw. wurden.

Orthostatische Untersuchungen wurden wie folgt erhoben:

Siehe Anlage 1

 

Durchführung

Leistungsdiagnostik mittels Software “Lactware 4.3.0” (1)
Standardisierter Ablauf nach sportmedizinischen Richtlinien

Allgemeine Bemerkungen

Sportpraktische Tests sind Kontrollverfahren im Rahmen der sportartspezifischen Leistungsdiagnostik. Diese Tests sollen über den Leistungszustand des Sportlers informieren, die Stabilität der Leistungsfähigkeit beurteilen und persönliche Stärken und Schwächen aufzeigen. Sie dienen weiterhin der Steuerung der Trainingsbelastung.

  • Erfassung des aktuellen Leistungsstandes
  • Stabilität der Leistungsfähigkeit
  • Persönliche Stärken und Schwächen
  • Steuerung der Trainingsbelastung

Die Lactat – Leistungs – Kurve ist abhängig vom Trainingsinhalt in einer Sportart, sie liegt bei Untrainierten und Spielern extrem links und bei Marathonläufern und Radfahrern extrem rechts.

Das Streben nach wirkungsvollen Methoden der Trainingssteuerung hat dazu geführt, dass die meisten Sportarten eine komplexe Leistungsdiagnostik aufgebaut haben, in deren Mittelpunkt der Wettkampftest als zentrale Bezugsgröße steht.

Ausführungsmöglichkeiten

Mit der Entwicklung von Möglichkeiten der Geschwindigkeitssteuerung der Laufbänder (Ergometer) durch den Sportler selbst wurde der Gedanke geboren, einen Wettkampf im Labor zu simulieren. Gerade in Sportarten, wo es aufgrund äußerer Einflüsse nur unzureichend möglich ist, eine objektive und reproduzierbare Komplexleistung zu erfassen, ist es notwendig, sich Zielgrößen für das Training zu erarbeiten.

Nutzung der Kenntnisse zur Leistungsstruktur

Mittels Labortests wird erreicht, dass Erkenntnisse zur Leistungsstruktur und trainingsmethodischen Konsequenzen führen. Der Lactattest ermöglicht die Kennzeichnung verschiedener Lösungswege bei einkalkulierbaren Kompensationsmechanismen. Auch ist es möglich, die Wettkampfleistungen nach Abschluss einer Leistungsdiagnostik voraus zuberechnen.

Einsatz in der Trainingssteuerung

Die Lactatbestimmung im Sport kann unter verschiedenen Fragestellungen erfolgen. Sie ist nach der Herzfrequenz die am häufigsten eingesetzte Messgröße in der Trainingssteuerung. Folgende Informationen sind aus der Lactatmessung möglich:

Wirkungsrichtung des Trainings
Feststellung ob Belastung aerob, aerob-anaerob oder anaerob war.

  1. Aktueller Leistungszustand
    Die Höhe des Leistungszustandes nach dem Test erlaubt die Mobilisationsfähigkeit zu beurteilen.
  2. Aerobe Leistungsgrundlage
    Aus der Kurve kann auf das Niveau der aeroben Leistungsfähigkeit geschlossen werden.
  3. Folgerungen für die Intensitätsbereiche
    Die Einordnung einer Belastung in die Trainingsbereiche ist möglich
  4. Anwendung von Trainingsmittel
    In Sportarten, in denen mehrere Trainingsmittel angewendet werden, kann die Effektivität besser abgeschätzt werden.
  5. Anwendung von Trainingsmethoden
    Durch die Lactatmessung kann die Einhaltung von Intensität und Dauer der vorgegebenen Trainingsmethode beurteilt werden.

 

Überblick

Lactat entsteht bei intensiver Muskelarbeit in der Muskulatur. Lactat (Milchsäure) ist das Endprodukt des anaeroben Stoffwechsels. Wenn Lactat gebildet wird, so ist das immer ein Anzeichen dafür, dass sich die beanspruchte Muskulatur in Energienot befindet. Der Organismus ist bestrebt, das anfallende Lactat so rasch wie möglich abzubauen und im Stoffwechsel zu verwerten.

Zu den Organen die am Lactatabbau beteiligt sind gehören:

  1. Leber (50%)
  2. nicht belastete Muskulatur (30%)
  3. Herz (10%)
  4. Niere (10%)

Der Lactatabbau erfolgt in Abhängigkeit vom Leistungszustand.

Leistung Puls Lactat
50 Watt 85 s / min 2,3 mmol / l
100 Watt 101 s / min 2,4 mmol / l
150 Watt 127 s / min 2,5 mmol / l
200 Watt 150 s / min 3,4 mmol / l
250 Watt 165 s / min 7,4 mmol / l
300 Watt 180 s / min 13,4 mmol / l

 

Regeneration Pulsfrequenz nach Maximalbelastung

Max. 1 Min 2 Min 3 Min 4 Min 5 Min
180 122 108 98 93 90

 

Schematische Darstellung der Leistungskurven

Legende

Rote Linie: Lactat

Blaue Linie: Pulsfrequenz

GAT 1: aerobe Kapazität

GAT 2: Mischstoffwechsel

GAT 3: Intensives Lactatbildendes Training

Bewertung

Die Erbrachte Leistung wird von Beginn an über einen Mischstoffwechsel erbracht. Es ist keine Ausreichende aerobe Kapazität vorhanden. Die Leistung ist damit begrenzt in Intensität und Dauer. Ziel weiterer Trainingsmethodik ist es, die aerobe Kapazität (Fettstoffwechsel) zu verbessern.

Zweite Erfassung : 09.05.2006

Stehpuls: 71 s / min

Lactat: 2,1 mmol/ l

Leistung Puls Lactat
50 Watt 95 s / min 1,6 mmol / l
100 Watt 121 s / min 1,8 mmol / l
150 Watt 137 s / min 1,9 mmol / l
200 Watt 155 s / min 2,1 mmol / l
250 Watt 171 s / min 5,7 mmol / l
300 Watt 180 s / min 5,5 mmol / l

 

Regeneration Pulsfrequenz nach Maximalbelastung

Max. 1 Min 2 Min 3 Min 4 Min 5 Min
180 115 103 96 95 94

 

Bewertung

Die Lactat – Kurve verläuft anfangs unterhalb der Lactat -Steady – State – Linie. Dies deutet auf eine verbesserte, aerobe Kapazität hin, was mit einem Leistungszuwachs zu bewerten ist.

Athlet 2:

Laufband Woodway

Messzyklus: 3 Minuten

Beginn: 6 km/h

Steigerung jeweils: 2 km/h

Steigung %: 1,5 %

Erste Erfassung : 09.02.2006

Stehpuls: 59 s / min

Lactat : 1,6 mmol / l

Geschwindigkeit Puls Lactat

6 km / h

115 s / min

2,6 mmol / l

8 km / h

132 s / min

2,8 mmol / l

10 km / h

150 s / min

3,7 mmol / l

12 km / h

162 s / min

5,4 mmol / l

14 km / h

179 s / min

10,0 mmol / l

Regeneration Pulsfrequenz nach Maximalbelastung

Max. 1 Min 2 Min 3 Min 4 Min 5 Min
179 130 114 109 103 105

 

Bewertung

Die Erbrachte Leistung wird von Beginn an über einen Mischstoffwechsel erbracht. Es ist keine Ausreichende aerobe Kapazität vorhanden. Die Leistung ist damit begrenzt in Intensität und Dauer. Ziel weiterer Trainingsmethodik ist es, die aerobe Kapazität (Fettstoffwechsel) zu verbessern.

Zweite Erfassung: 23.05.06

Stehpuls: 68 s / min

Lactat: 2,30 mmol / l

Leistung Puls Lactat
50 Watt

85 s / min

2,20 mmol / l

100 Watt

119 s / min

2,00 mmol / l

150 Watt

140 s / min

2,50 mmol / l

200 Watt

152 s / min

3,80 mmol / l

250 Watt

168 s / min

7,20 mmol / l

300 Watt

174 s / min

7,20 mmol / l

 

Regeneration Pulsfrequenz nach Maximalbelastung:

Max. 1 Min 2 Min 3 Min 4 Min 5 Min
179 130 114 109 103 105

 

Bewertung

Die Lactat – Kurve verläuft noch nicht unterhalb der Lactat -Steady – State – Linie (2 mmol / l). Die Lactatlinie deutet auf eine verbesserte, aerobe Kapazität hin, was mit einem Leistungszuwachs zu bewerten ist, sie ist aber noch nicht ausreichend.

 

Vergleich beider Athleten – Leistungsentwicklung über einen Zeitraum von 5 Monaten

Vergleich Lactat:

Legende

Rote Line: Athlet 1

Grüne Line: Athlet 2

Bewertung:

Im Vergleich zeigt sich eine unterschiedliche Leistungsentwicklung beider Athleten im gleichen Zeitraum.

Vergleich Puls:

Legende

Rote Line: Athlet 1

Grüne Line: Athlet 2

Bewertung:

Im Vergleich zeigt sich eine unterschiedliche Leistungsentwicklung beider Athleten im gleichen Zeitraum.

Laborbefunde wurden zur Leistungsdiagnostik zeitgleich erhoben. Besonderer Stellenwert : Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit, K, Mg, Fe, Zn, P, Mn, Co, J, F, Cu.

 

Problemstellungen:

  1. Trainingsumfang
  2. Aktivierung und Stabilisierung sportlicher Leistungen
  3. Stabilisierung Immunsystem
  4. Mineralbedarf
  5. Säure – Basen Haushalt
  6. Bewegungsapparat
  7. Hautdefekte

 

Trainingsumfang

Keiner der Athleten hatte bis zum jetzigen Zeitpunkt Erfahrungen mit mehrtägigen Sporterlebnissen. Die bis dahin durchgeführte durchschnittliche Trainingsintensität lag im Wochendurchschnitt zwischen 4 – 8 Stunden. Die enorme Trainingssteigerung auf ca. 13 – 18 Std. pro Woche, brachte eine zusätzliche psychische Belastung auch im familiären Umfeld.

Die beiden aufgeführten Athleten haben ihre erste Trainingseinheit morgens um sechs absolviert,

  • Athlet 1 absolvierte seine zweite Trainingseinheit ab 17:00 Uhr.
  • Athlet 2 ab 20:00 Uhr.

Der tägliche Radtrainingsumfang war mit 100 – 150 km in verschiedenen Intensitätsbereichen angesetzt worden. Wenn möglich erfolgte ein tägliches Lauftraining im Anschluss der Radeinheiten. Ca. 5 – 8 km Lauftraining im unteren regenerativen Intensitätsbereich sollte jeder der Athleten absolvieren.

Aktivierung und Stabilisierung sportlicher Leistungen

Zur Stabilisierung und Aktivierung der sportlichen Leistungen wurde einmal wöchentlich eine Vitamin „C” Infusion -15g Pascoe- verabreicht.

Zielsetzung dieser Verabreichung ist es die Vielzahl der enzymatischen Prozesse des Intermediärstoffwechsels wie z.B. Adrenalin,- Noradrenalin, oder die Kollagensynthese zu unterstützen.

Ascorbinsäure (Vitamin „C”) spielt eine wichtige Rolle bei der Reifung der Erythrozyten und ist außerdem bei der Resorption und Verwertung des Eisens beteiligt. Bei Sportlern wird die Carnitin Synthese mittels Vitamin „C” im wesentlichen Beeinflusst. Carnitin ist für die Unterstützung der Fettoxidation und damit für die Energiebereitstellung mitverantwortlich. Parameter für eine verminderte Carnitin Synthese sind Leistungsabfall und zunehmende Müdigkeit.

Um einen Erschöpfungszustand der Nebennieren, ausgelöst durch fortdauernde, plötzlich einsetzende Stresssituationen, bei denen der Adrenalin- und Cortisolvorrat schnell verbraucht werden, kann durch erhöhte Vitamin „C”- Gabe gemildert werden.

Ascorbinsäure bewirkt durch Aktivierung der Katecholamine die Bereitstellung der energiereichen Fettsäuren, was eine Erhöhung der Leistungskapazität und der O 2 Dauerleistungsgrenze zur Folge hat.

Stabilisierung Immunsystem

Zur Vermeidung von bakteriellen und viralen Infekte wurde präventiv Vitamin „C” Infusionen (Pascoe) verabreicht. Vitamin „C” wirkt bakteriostatisch und tötet pathogene Organismen ab oder verhindert deren Wachstum.

Paralell wurde zur Stimulierung der körpereigenen Abwehrkräfte Pascotox MONO Tabl. 3×2 Tabl. täglich verabreicht.

Mineralbedarf

Mineralstoffe und Spurenelemente greifen als Bestandteil verschiedener Stoffwechselsubstrate, als Enzym, Coenzym oder als Katalysator ganz wesentlich in viele Enzymsysteme ein. So können geringfügige Mängel an Spurenelemente und Mineralien erhebliche Leistungsminderungen zur Folge haben.

Die Sublementierung der Minaral- und Spurenelemente wurde über Neukönigsförder Mineraltabletten (2) vorgenommen.

Kalium

Zum Puffern von Säurevalenzen und zur CO 2 – Bindung sind Kalium-Ionen erforderlich..

Ein Kaliummangel macht sich sehr schnell durch eine Minderung der Muskelkraft bemerkbar.

Calcium

LÜTTGAU konnte im Tierversuch nachweisen, dass ein Calcium-Mangel zur Verminderung der Max. Muskelkraft um 15% führte.

Magnesium

Verbesserung der Viskosität des Blutes, was gerade bei Spitzenleistung von wesentlicher Bedeutung ist.

Phosphor

Sind keine freien Phosphor-Ionen vorhanden, kommt es statt zur Oxidation, vorzeitig zu anaeroben Glykolyse. Die Energieausbeute ist etwa 20mal geringer. Der Phosphor – Mehrbedarfs des Leistungssportlers kann man linear zum Energiemehrbedarf schätzen.

Eisen

Eisen ist Bestandteil vieler Enzymsystemen, insbesondere im Bereich des Sauerstofftransportes, -verwertung und – Speicherung.

Zink

Bewirkt eine optimale O²-Ausnutzung und ist an der Regulierung des Säure-Basen Haushaltes beteiligt. Der Zink-Gehalt des trainierten Muskels ist deutlich höher als der des untrainierten.

Kobalt

Durch Kobalt wird die Lebensdauer und die Resistent der Erythrozyten gesteigert. Die Eisenresorption wird durch Kobalt verstärkt.

Von besonderem Interesse dürfte sei, dass Kobalt den Sympathikus sowie die ACTH – und Cortisolbildung stimuliert und damit folglich Reserveblut aus den Depots mobilisiert.

Kupfer

Überall wo Eisen gebraucht wird, dient Kupfer als Katalysator. Bei Veränderung der enzymatischen Aktivität, kann es zu Störungen der Kollagenstrukturen im Bereich der Gelenkkapseln und Synovia kommen.

Mangan

Mindestens zwei Enzyme des Zitrat-Zykluses sind manganabhängig.

Jod

Jod ist der Hauptbestandteil der Schilddrüsen-Hormone, die den Energiehaushalt steuern. Jodmangel reduziert sämtliche Stoffwechselvorgänge.

Die Leistungsfähigkeit der Muskulatur wird herabgesetzt.

Alle Athleten wurden mit 3 x 2 Tabletten täglich sublimentiert.

Säure – Basen Haushalt

Nach sehr intensiven Trainingsumfängen wurde anschließend mit Basentaps von Pascoe ein Milchsäureabbau forciert. Der Einsatz von Basentaps wurde je nach Trainingsintensität individuell gesteuert. Die Säurebindungskapazität der Basentaps ist sehr hoch und damit verkürzt sich die Regenerationszeit erheblich.

Bewegungsapparat

Für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit wurden 1-2x wöchentlich Massagen der unteren Extremitäten und Lendenwirbelsäule durchgeführt. Um evtl. Stoffwechselprodukte aus dem Bindegewebe besser abzutransportieren wurde anschließend die UE mit Lymphdiaralsalbe zur Unterstützung des Lymphabflusses eingesetzt.

Im Bereich der Wirbelsäule wurde mit physikalischen Maßnahmen gearbeitet.

  • Fangopackungen oder Heiße Rolle
  • Heublumensack Auflagen
  • Elektrotherapie (Mittelfrequenz 80 – 100 Hz / 15min)
  • Chiropraktische Maßnahmen unterstützen die Behandlungen an Becken und LWS mit
  • anschließender Neuraltherapie

Regelmäßiges Stretching nach den Trainingseinheiten zur Erhaltung der Beweglichkeit wurde autonom (Athlet) so wie einmal wöchentlich vom Therapeuten im Rahmen der physikalischen Anwendungen durchgeführt.

Hautdefekte

Ausgedehnte Trainingseinheiten auf dem Rad führen häufig zu Druckgeschwüre am Sitzbeinhöcker. Schweiß und Feuchtigkeit erzeugen mitunter massive Scheuerstellen bevorzugt im Schritt, Oberschenkelinnenseite und Achselhöhlen. Um Entzündungen und Eiterungen zu vermeiden, wurde die Haut der Athleten vorsorglich mit Virgamelis Creme (Pascoe) gepflegt.

Traten Widererwarten trotz umfangreicher Vorbehandlung Hautdefekte auf, so konnten diese parenteral mit Vitamin B2 und B6 behandelt werden.

Summary

Der Wettkampf findet vom 15 Juli 2006 – 22. Juli 2006 statt. Für die Alpenüberquerung sind 7 Tage vorgegeben, auf die Athleten wartet ein einzigartiges Sporterlebnis, mehr als 20 000 Höhenmeter müssen bewältigt werden. Unsere Athleten sind bis dato verletzungs- und infektfrei geblieben. Eine deutliche Leistungssteigerung konnte mittels systemischer Trainingssteuerung und Einsatz der Arzneimittel der Firma Pascoe und Neukönigsförder Mineraltabletten nicht nur aktiviert sondern zusätzlich noch gesteigert werden. Der erzielte Leistungszuwachs der 6 Athleten zeigt offenkundig, dass es ohne Doping geht und die Naturheilkunde einen wichtigen Stellenwert im Leistungs- und Freizeitsport einzunehmen vermag. Die Wirkmechanismen der eingesetzten Präparate sind jederzeit reproduzierbar und lassen sich in die naturkundlichen Praxis leicht übertragen .Ein Leistungszuwachs bis zu 20 % mit naturheilkundlichen Präparaten in 6 Monaten, ganz ohne Nebenwirkungen und Folgeschäden, rechtfertigen keinen Einsatz von unerlaubten Stimulanzien.

Anhang

Anlage 1 M P M Diagnostic Guide von Frank Behnke
(1) Softwareprogramm Lactware. Weitere Informationen zum Softwareprogramm unter:
www.lactware.de

 

(2) Weiter Informationen zum Thema Mineralstoffe und Spurenelemente unter:
www.nam.de

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