Heißluft
Bei einer Heißluftbestrahlung wird der Körper mit gezielt eingesetzter Wärmestrahlung behandelt – ohne direkten Kontakt zwischen Wärmequelle und Haut. Die Wärme dringt dabei bis zu etwa drei Zentimeter tief in das Gewebe ein und entfaltet so eine wohltuende Wirkung.
Eine erfolgreiche Anwendung setzt voraus, dass die Bestrahlung über einen ausreichend langen Zeitraum und mit der passenden Intensität erfolgt. In der Regel beträgt die Dauer mindestens 20 Minuten, um Muskeln und Gewebe spürbar zu lockern. Durch die gleichmäßige Wärme kommt es zu einer besseren Durchblutung, einer Entspannung der Muskulatur und einer Steigerung der Stoffwechselaktivität.
Besonders wirkungsvoll ist die Heißluft in Kombination mit weiteren therapeutischen Maßnahmen: Im Anschluss an die Wärmeanwendung kann eine Massage oder physiotherapeutische Behandlung noch effektiver durchgeführt werden, da das Gewebe optimal vorbereitet ist.